Löwengasse
ELEGANTER DACHGESCHOSSAUSBAU IN 1030
Der Entwurf nimmt Bezug auf die in der unmittelbaren Umgebung häufig vorkommende Bauformen und die architektonische Gestaltung und Struktur des Bestandgebäudes.
Aus beiden Aspekten ergibt sich eine Anordnung der möglichen Kubatur für Dachaufbauten an den Gebäudeecken in Form von „Ecktürmen“, wie man sie in der Umgebung häufig vorfindet. Die architektonisch betonten Eckrisalite der bestehenden Gebäudefassade geben die Breite der Dachaufbauten vor.
Innerhalb der „Ecktürme“ ergeben sich sehr attraktive Wohnräume aus denen eine Blickbeziehung in die Weite der Straßenachse möglich ist.
Das Dach wird ähnlich einem Mansarddach geknickt und bis zur Gesimsehöhe hinunter gezogen. Dadurch wird auf die bereits in drei horizontale Zonen unterteilte Fassade keine zusätzliche Zone aufgetragen, was das Gebäude im Sinne der Schutzzone von der Straße aus harmonischer und niedriger erscheinen lässt, und außerdem die Anordnung von Dachflächenfenstern im ersten Dachgeschoß in sinnvoll nutzbarer Höhe ermöglicht.
Bestandsgebäude – Lage und Qualitäten
Die gegliederte Fassade des Gründerzeitgebäudes besteht aus Sichtziegelmauerwerk und verputzten Zierelementen. Das elegante Erscheinungsbild der Fassade wird durch ein schönes, lichtdurchflutetes Stiegenhaus mit Böden aus Solnhofener Natursteinplatten ergänzt. Der Zustand des Bestandsgebäudes ist gut. Im Zuge der letzten Sanierung wurde bereits ein barrierefreier Personenaufzug eingebaut und eine Wärmedämmfassade im Innenhof angebracht. Die Qualitäten des Gebäudes und die gute, städtische Lage legen es nahe im Dachgeschoßausbau großzügige Wohnungen im gehobenen Segment zu realisieren.
Städtebauliche und architektonische Lösung
Der Entwurf nimmt Bezug auf die in der unmittelbaren Umgebung häufig vorkommende Bauformen und die architektonische Gestaltung und Struktur des Bestandgebäudes.
Aus beiden Aspekten ergibt sich eine Anordnung der möglichen Kubatur für Dachaufbauten an den Gebäudeecken in Form von „Ecktürmen“, wie man sie in der Umgebung häufig vorfindet. Die architektonisch betonten Eckrisalite der bestehenden Gebäudefassade geben die Breite der Dachaufbauten vor.
Innerhalb der „Ecktürme“ ergeben sich sehr attraktive Wohnräume aus denen eine Blickbeziehung in die Weite der Straßenachse möglich ist.
Das Dach wird ähnlich einem Mansarddach geknickt und bis zur Gesimsehöhe hinunter gezogen. Dadurch wird auf die bereits in drei horizontale Zonen unterteilte Fassade keine zusätzliche Zone aufgetragen, was das Gebäude im Sinne der Schutzzone von der Straße aus harmonischer und niedriger erscheinen lässt, und außerdem die Anordnung von
Dachflächenfenstern im ersten Dachgeschoß in sinnvoll nutzbarer Höhe ermöglicht.
Auftraggeber | WINEGG Realitäten GmbH | |
Adresse | Löwengasse 28, 1030 Wien | |
Nutzfläche | 990m² | |
Einheiten | 10 Wohnungen | |
Projektstatus | Baubewilligt | |
Projektteam | DI Tina Magerling, DI Julia Eibel | |
Fotos | PGOOD |