Blocksanierung Triester Straße

 

Der wohnfonds_wien hat das Gebiet zwischen Triester Straße und Knöllgasse von der Troststraße bis zur Gudrunstraßeim Jahr 2005 zum Blocksanierungsgebiet erklärt und das Architekturbüro P.GOOD Architekten beauftragt, eine Analyse durchzuführen, ein Entwicklungskonzept zu erstellen sowie für die aktive Einbeziehung aller BewohnerInnen und EigentümerInnen zu sorgen.

 

Sämtliche Liegenschaften wurden im Hinblick auf städtebauliche Dichte,
Gebäudezustand- und Nutzung analysiert.
Hierfür wurde unteranderem ein umfassendes 3D-Model vom gesamten Gebiet erstellt.
In der Folge wurde für jede Liegenschaft das individuelle Entwicklungspotential ermittelt
und mit den Eigentümern besprochen.

 

 

Über die gebäudeorientierten Maßnahmen hinaus werden in der Blocksanierung auch
allgemeine Maßnahmen zur Stadtteilentwicklung angeregt, um im Planungsgebiet
die Wohnfeldqualitäten des Viertels anzuheben:

BLOCKSANIERUNG TRIESTER STRASSE

Der wohnfonds_wien hat das Gebiet zwischen Triester Straße und Knöllgasse von der Troststraße bis zur Gudrunstraßeim Jahr 2005 zum Blocksanierungsgebiet erklärt und das Architekturbüro P.GOOD Architekten beauftragt, eine Analyse durchzuführen, ein Entwicklungskonzept zu erstellen sowie für die aktive Einbeziehung aller BewohnerInnen und EigentümerInnen zu sorgen.

Das Bearbeitungsgebiet liegt im 10. Wiener Gemeindebezirk und erstreckt sich entlang der Triester Straße von der Troststraße bis zur Kreuzung mit der Gudrunstraße. Parallel zur Triester Straße wird das Gebiet von der Knöllgasse begrenzt. Zwischen Rotenhofgasse und Quellenstraße sind zwei weitere Gebäudeblöcke hinzugefügt, die von der Gußriegelstraße und Zur Spinnerin begrenzt werden. An der Kreuzung Quellenstraße und Triester Straße gibt es einen teilweise begrünten Platz der nicht durch einen eigenen Namen gekennzeichnet ist.
Die vorhandene Struktur geht auf die für Wien typische Form der gründerzeitlichen Baublöcke mitteilweise verbauten Innenhöfen zurück. Etwa 75% des Gebäudebestandes stammt aus der Gründerzeit, die verbleibenden 25%wurden zwischen 1930 und 1990errichtet. Das Gebiet besteht aus 11Blöcken mit insgesamt 72Liegenschaften. Davon wurden in den letzten Jahren auf 12 Liegenschaften geförderte Sanierungsmaßnahmen durchgeführt.

Der Fokus für PGOOD lag hier auf folgenden Hauptpunkten:

  • Die Gebäudesanierung als Kernmaßnahme der Blocksanierung.
  • Gebietsaufwertung durch Neubau
  • Maßnahmen im öffentlichen Raum
  • Erdgeschoßzonennutzung
  • Eigentümerverhältnisse

Sämtliche Liegenschaften werden im Hinblick auf, städtebauliche Dichte, Gebäudezustand- und Nutzung analysiert. In der Folge wird für jede Liegenschaft das individuelle Entwicklungspotential ermittelt und mit den Eigentümern besprochen. Auf Wunsch der Eigentümer kann für jedes Gebäude ein eigenes Sanierungskonzept erarbeitet werden.

Durch eine Reihe von Maßnahmen im öffentlichen Raum soll das Planungsgebiet zusätzlich zu den Sanierungsmaßnahmen an den Wohngebäuden entscheidend aufgewertet werden. Die Erdgeschoßzonen werden attraktiver für die Nutzung durch Geschäfte und Lokale, sowie durch aufgewertete Straßen- und Platzräume.