Wettbewerb Apollogasse
sophie7. wohnen und so viel mehr...
Leitidee
Früher war das Sophienspital ein Ort, an dem kranke Menschen behandelt wurden. Morgen soll sophie7. ein Ort der physischen und sozialen Gesundheit sein. Eine nachhaltige und identitätsstiftende Nachnutzung.
Vielfältiges gefördertes Wohnen ergänzt mit den Themen
Bildung und Arbeiten,
Klima und Gesundheit,
Bewegung und Kultur.
Mehrere Gebäude und Nutzungen, die das Miteinander in den Mittelpunkt stellen.
Ein partizipatives Mobilitätskonzept und Antworten zur Klimawandelanpassung.
Themen, die uns bewegen, die uns gesellschaftlich weiterentwickeln, gesund und glücklich machen.
© Hertha Hurnaus
Städtebau und Architektur – Mehrwert fürs Quartier
Neue räumliche Organisation und Gestaltung – Einbindung und Vernetzung mit dem Umfeld unter Berücksichtigung des erhaltenswerten Bestandes
Neubau zum Gürtel – turmartige Punkthäuser (bis zu 35m hoch) auf 2 geschossigem Sockel, Überspannung und (Zusammen-)Fassung mit Photovoltaikdeck – perforierte Schließung auf Niveau des EGs und 1. Stocks; Öffnungen in den oberen Ebenen durch Abstände zwischen den Punkthäusern für Licht und Luft; Arkade in der zurückgesetzten EG Zone zur Attraktivierung des öffentlichen Raums (Gehsteig)
Durchlässigkeit zum Gürtel durch durchgesteckte Stiegenhäuser und Durchgänge zum künftig öffentlichen Park
Verlinkung mit dem südlichen Bestand – ‚schwebende‘ Überbauung des Ludwig Pavillions durch einen Turm des Neubaus
Räumliche Öffnung zur Stoll- und Apollogasse - Abbruch der Abgrenzungen und Vorschlag zur Gestaltung der Apollogasse als Begegnungszone
Umwandlung der Rückseite des Kenyon Pavillions in eine zweite Hauptansicht als neue Adresse für einen neuen Bezirkssaal – den Apollosaal – und Positionierung an einem neuen terrassenartigen Platz, der über dem Saal entsteht und zum neuen Treffpunkt wird; unter sonstiger Beibehaltung der Gebäudestruktur und architektonischen Gestaltung (Ausbau des DGs unter Beibehaltung der Dachneigung; kein Wohnen, dadurch keine äußerliche Veränderung, da keine Anbringung von Balkonen)
Neue Bedeutung des Karl Ludwig Pavillions in mehrere Richtungen – durch Erreichbarkeit des Hauptzugangs für eine künftige Einrichtung des WUK in diesem Pavillion vom Gürtel aus und durch Erschließung des Hauptzugangs für den dort neu angedockten Kindergarten von Seiten des 7. Bezirks, also eher aus Richtung der Apollogasse – weiters durch Verlinkung mit dem Neubau, partielle Aufstockung unter Beibehaltung des südlichen typisch symmetrischen Erscheinungsbildes mit dem prägnanten Mittelrisalit und Ergänzung mit einem Zubau für den Kindergarten
Auftraggeber | Sozialbau AG und WBV-GPA | |
Adresse | Apollogasse - ehem. Sophienspital, 1070 Wien | |
Nutzfläche | 11.700 m2 | |
Einheiten | etwa 140 Wohnungen, Geschäftslokal, Kulturbetriebe, Volkshochschule, Heim, Kindergarten... | |
Projektstatus | In Bau (Fertigstellung geplant: Ende 2025) | |
Projektteam | P.GOOD Architekten & Architekten Martin Kohlbauer, Auböck + Karsz. | |
Renderings | Schreiner, Kastler - Büro f- Kommunikation | |
Fotos | Hertha Hurnaus |