Bildungscampus Glöckel-Platz

 

Wettbewerb zur Erweiterung / Sanierung des BG/BRG, Sanierung HAK/HAS und
Errichtung eines Pavillons zur gemeinschaftlichen Nutzung.

 

 

Ziel des Entwurfes ist, einen gestalterisch und funktional zusammengehörigen Campus für alle vorhandenen Schulbereiche zu schaffen:
Dazu wird der Otto Glöckel Weg zwischen den beiden Schulen zu einem attraktiven Platzraum mit hoher Aufenthaltsqualität umgestaltet und alle Eingänge der Schulen zu diesem Platz hin orientiert.

 

 


Eine harmonische Synthese zwischen den Neubauteilen in moderner Holzbauweise und den Bestandsbauten aus Stahlbeton wird geschaffen:
Es wird darauf geachtet mit der vorhandenen Bausubstanz sensibel umzugehen und diese möglichst umfassend zu bewahren und zu revitalisieren.

 

 

 

Die bestehende Turnhalle der HAK wird erhalten, als Mensa und Eingangsfoyer umgenutzt und bindet somit die HAK direkt an den
zentralen Otto Glöckel Platz sowie das BRG an.

 

Die Bestandsbauten werden mit vorgehängten Holzfertigteil Fassaden thermisch saniert, wodurch im Sinne des Campusgedanken eine einheitliche Gestaltung der bestehenden und der in Holzbauweise neu errichteten Bauteile mit ökologisch hochwertigen Holzfassaden erreicht wird.

 

 

Bildungscampus Glöckel-Platz

Wettbewerb zur Erweiterung / Sanierung des BG/BRG, Sanierung HAK/HAS und Errichtung eines Pavillons zur gemeinschaftlichen Nutzung

Städtebauliche Aspekte

Ziel des Entwurfes ist, einen gestalterisch und funktional zusammengehörigen Campus für alle vorhandenen Schulbereiche zu schaffen:
· Dazu wird der Otto Glöckel Weg zwischen den beiden Schulen zu einem attraktiven Platzraum mit hoher Aufenthaltsqualität umgestaltet und alle Eingänge der Schulen zu diesem Platz hin orientiert.
· Die Ausformulierung der Baukörper betont dieses gemeinsame Zentrum und gibt dem Platzbereich einen dreidimensionalen Rahmen.
· Der Platz ist wie eine Fußgängerzone mit einheitlicher, versickerungsoffener Pflasterung, Bäumen, Bänken und schattigen Sitzinseln gestaltet.
· Zum Überqueren des Platzes müssen alle Fahrzeuge auf die Ebene des Fußgängerverkehrs hinauf fahren und werden auf Schrittgeschwindigkeit beschränkt.
· Durch eine kompakte Bauweise unter größtmöglicher Erhaltung der Bestandsgebäude wird die zusätzliche Bodenversiegelung gering gehalten, und es werden große zusammenhängende Grünräume bewahrt und akzentuiert.
Vom Straßenraum aus sind die Schulen aufgrund der Materialität und der Baukörperanordnung als zusammengehöriger Schulcampus ablesbar.

Architektonische Aspekte

Die Entwurfsidee hat zum Ziel eine harmonische Synthese zwischen den Neubauteilen in moderner Holzbauweise und den Bestandsbauten aus Stahlbeton zu schaffen.
· Es wird darauf geachtet mit der vorhandenen Bausubstanz sensibel umzugehen und diese möglichst umfassend zu bewahren und zu revitalisieren.
· Die bestehende Turnhalle der HAK wird erhalten, als Mensa und Eingangsfoyer umgenutzt und bindet somit die HAK direkt an den zentralen Otto Glöckel Platz sowie das BRG an.
· Die Bestandsbauten werden mit vorgehängten Holzfertigteil Fassaden thermisch saniert, wodurch im Sinne des Campusgedanken eine einheitliche Gestaltung der bestehenden und der in Holzbauweise neu errichteten Bauteile mit ökologisch hochwertigen Holzfassaden erreicht wird.
· Beide Schulen werden als moderne Clusterschulen mit offenen Marktplätzen, großzügiger Erschließung und Balkonzubauten neu interpretiert.
· Ein besonderes Augenmerk gilt auch den zentralen Hauptstiegen die ein verbindendes Herz der jeweiligen Schule darstellen. Deshalb werden neue Stiegenläufe anstelle der bestehenden Erschließung in die Bestandsstruktur eingefügt.

Auftraggeber   BIG Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H.
Adresse   Otto Glöckel-Weg 2 und Schillergasse 10, 2620 Neunkirchen
Nutzfläche   21.191m²
Einheiten   BG/BRG, HAK/HAS, Pavillon zur gemeinschaftlichen Nutzung
Projektstatus   Wettbewerb
Projektteam   DI Tina Magerling, Katharina Eder MArch, Julia Stanzel BSc, DI Luka Janezic, DI Gregor Laurent, Petra Pfeil