Porzellangasse 36
Wohnbau und Sanierung denkmalgeschützter Substanz
Für das denkmalgeschützte Jugendstil-Haus in der Porzellangasse wurde eine umfangreiche Sanierung geplant.
Alle Allgemeinbereiche sowie das Stiegenhaus werden einer denkmalgerechten Sanierung unterzogen und im Rahmen dieser an moderne Sicherheitsstandards angepasst.
Der in die Jahre gekommene Aufzug wird durch einen neuen modernen Stahl-Glaslift ersetzt, der alle Wohngeschoße erschließen wird.
In einem ersten Schritt konnten Ende August 2016 vier Wohnungen saniert werden. Dabei legten P.GOOD Architekten besonderes Augenmerk auf eine sanfte Sanierung unter den Gesichtspunkten des Denkmalschutzes.
Durch die Kombination der originalgetreuen Sanierung der ursprünglichen Jugendstil-Bausubstanz und der Ergänzung durch hochwertig ausgestattete, moderne Sanitärräume wurde eine sehr hohe Qualität der Gestaltung und Sanierung erreicht.
In den Dachboden des Hoftraktes werden zwei hochwertige neue Dachgeschoßwohnungen mit Terrassen eingebaut.
In einem ersten Schritt konnten Ende August 2016 vier Wohnungen saniert werden. Dabei legten P.GOOD Architekten besonderes Augenmerk auf eine sanfte Sanierung unter den Gesichtspunkten des Denkmalschutzes. Unter anderem kam die alte Handwerkskunst des Maserierens wieder zum Einsatz. Durch die Kombination der originalgetreuen Sanierung der ursprünglichen Jugendstil-Bausubstanz und der Ergänzung durch hochwertig ausgestattete, moderne Sanitärräume wurde eine sehr hohe Qualität der Gestaltung und Sanierung erreicht.
In weitere Folge wird eine Sanierung der Fassade mit teilweiser Rückführung auf Originalgestalt und Materialien durchgeführt. Sämtliche Fenster werden mit Leinölfarbe in derhistorischen Technik gestrichen. Alle Allgemeinbereiche sowie das Stiegenhaus werden einer denkmalgerechten Sanierung unterzogen und im Rahmen dieser an moderne Sicherheitsstandards angepasst. Der in die Jahre gekommene Aufzug wird durch einen neuen modernen Stahl-Glaslift ersetzt, der alle Wohngeschoße erschließen wird.
Im Vorfeld wurden zahlreiche Befundungen am Gebäude und den eingesetzten Materialien durchgeführt, um eine fachgerechte Sanierung im Sinne des Denkmalschutzes durchführen zu können.
Das derzeit aufgrund ehemaliger Umbauten uneinheitliche Erscheinungsbild der Geschäftsfassade wird durch ein neues, auf den Rest des Hauses abgestimmtes, Geschäftsportal ersetzt.
In den Dachboden des Hoftraktes werden zwei hochwertige neue Dachgeschoßwohnungen mit Terrassen eingebaut.
Auftraggeber | PUBA Privatstiftung | |
Adresse | 1090 Wien, Porzellangasse 36 | |
Nutzfläche | 526 m2 und 208 m2 | |
Einheiten | 4 Wohnungen und Dachgeschossausbau | |
Projektstatus | Phase 1: 4 Wohnungen: Fertiggestellt 2016 / Phase 2: Dachgeschossausbau: Baubeginn 2017 Projekt abgeschlossen: 2019 | |
Projektteam | DI Nazanin Kazemzadeh, DI Julia Eibel, Petra Pfeil, DI Susanne Grad, DI Viktoria Maya, DI Matthäus Aschauer, DI Oliver Ulrich | |
Fotos | Bruno Klomfar |